Ziergräser bringen eine natürliche Eleganz in jede Pflanzung. Mit ihren vielseitigen Erscheinungsformen eignen sie sich als eindrückliche Solitäre und als abwechslungsreiche Begleitpflanzen gleichermassen – sei dies im Garten, in Gefässen oder in der modernen Terrassengestaltung. Auch
in Sommersträussen oder getrocknet bieten sie vielfältige Anwendungsmöglichkeiten.
Gräser sollten in keiner Bepflanzung fehlen. Durch ihre filigranen Blätter wirken sie sehr natürlich und leicht. Sie sind ein wunderbares Bindeglied zwischen anderen Pflanzen wie Stauden und Gehölzen und fügen sich wie selbstverständlich in die Pflanzung ein. Stattliche Exemplare wie das Chinaschilf oder die Rutenhirse bieten sogar als Hecke wertvollen Sichtschutz. Auch als Ergänzung zu Herbstblumen wie Chrysanthemen, Violen oder Eriken leisten sie wertvolle Dienste. Am schönsten sind Ziergräser im Sommer und Herbst. Viele schmücken sich dann zusätzlich mit Blütenständen und/oder ihre Blätter verfärben sich herbstlich. Ein wichtiges Strukturelement sind die Ziergräser zudem im winterlichen Garten. Gibt es etwas
Faszinierenderes als mit Raureif besetzte
Gräser? Die Ziergräser sind eine sehr vielgestaltige Pflanzengruppe. Die Artenvielfalt erstreckt sich von wenige Zentimeter hohen Pflänzchen bis zu drei Meter hohen Giganten. Auch bezüglich Standortansprüchen gibt es Unterschiede. Viele Arten bevorzugen einen sonnigen und nur mässig feuchten oder sogar trockenen Standort.